
Tust du mir gut? 🙄 *nachgedacht*
Das ist mir gestern durch den Kopf gegangen, nach einer Konversation über FB.
Weisst du stets, ob das was du tust, konsumierst oder benutzt in der ganzen Linie moralisch vertretbar ist?
Grundsätzlich hinterfrage ich sehr vieles, da irgendwo alles miteinander verbunden ist. Doch dieses "Dinge-kaputt-denken" beansprucht viel Zeit, schlägt aufs Gemüt und hilft letztens oft weder mir noch meinem Umfeld.
Das ist etwas wichtiges, was ich in den letzten Jahren lernen musste. Komme ins TUN. Es gibt eine Grenze, wo genug gedacht ist und man seine Idee/Vision/Moral umsetzen muss.
Dadurch besteht immer die Gefahr, hinzufallen. Je mehr du tust, desto mehr Leute werden auf dich aufmerksam, desto mehr Kritiker ziehst du an.
Viele solcher Menschen projiezieren ihre eigene Unzufriedenheit auf dich, sie sind eifersüchtig, weil du tust! Noch schlimmer wenn sie sehen, dass dein Tun dir Spass macht und erfolgreich sein könnte!
Schalte den Fernseher ein, Politiker bekämpfen sich.
Gehe in eine Kneipe, die Leute beschweren sich.
Sprich mit den Menschen über ihre Arbeit, sie sind unzufrieden.
Ich will nicht alles Schwarz malen aber es fällt schon sehr stark auf, wie viele unzufriedene Individuen ihren Frust an anderen auslassen müssen.
Es ist dein Leben und somit ist es deine Verantwortung etwas zu verändern, wenn du gerne ein angenehmeres Leben möchtest!
Ich habe mich schon vor vielen Jahren bewusst dagegen gestellt, gegen diese Gesellschaftsnorm; hab mein Leben selbst in die Hand genommen und bereue es
nicht!
Es sind diese Gespräche zwischendurch, die mich emotional kurz etwas mitnehmen können und mir zeitgleich zeigen, ich will nicht zurück in dieses Muster. Zurück in
"was alles passieren könnte" und "wer alles verantwortlich ist für mein Leben".
Habe Mut zur Veränderung!
Entweder du gewinnst oder du lernst dazu 🙂👌